Augen lasern in Klagenfurt am Wörthersee Laserbehandlungen bei Fehlsichtigkeit
Zu den Formen der Fehlsichtigkeit, die in unserer Praxis per Laserbehandlung korrigiert werden können, gehören die Kurzsichtigkeit, die Weitsichtigkeit und die Hornhautverkrümmung (Astigmatismus). Eines der bekanntesten Augenlaserverfahren ist die LASIK (Laser-in-situ-Keratomileusis). Diese und weitere Varianten stellen wir Ihnen auf dieser Seite vor. Eine ausführliche Beratung erfolgt in einem persönlichen Gespräch in unserer Praxis.
Für weitere Informationen vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit mir und ich kläre Sie umfassend über die Laserbehandlung auf.
Was ist unter Augenlasern zu verstehen?
Viele Brillen- und Kontaktlinsenträger haben schon einmal darüber nachgedacht, sich die Augen lasern zu lassen. Die modernen Laserverfahren sind sehr schnell, sicher und effektiv. Sie werden ambulant direkt in der Praxis durchgeführt und erfordern weder eine aufwändige Vorbereitung noch eine komplizierte Nachbehandlung. Mit der Laserbehandlung können verschiedene Sehschwächen korrigiert werden. Ziel des Augenlaserns ist es, die Hornhaut so zu modifizieren, dass sich die Brechkraft des Auges verändert und auf der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht.
Vorteile der Laserbehandlung von Fehlsichtigkeit
- Schnelle und unkomplizierte Behandlung
- Schmerz- und risikoarm
- Sehr gute Erfahrungen und Resultate
- Ambulante Durchführung
- Kurze Erholungszeit
- Nahezu dauerhaftes Ergebnis
- Sicheres Auftreten im Alltag
- Keine Brille oder Kontaktlinsen mehr nötig
- Langfristig geringere Kosten
- Unangenehme Begleiterscheinungen können ebenfalls reduziert werden (z. B. Kopfschmerzen oder Brennen durch Kontaktlinsen)
1. Alter
Zunächst müssen Sie volljährig sein. Das Augenwachstum muss vor der Behandlung abgeschlossen sein. Ideal ist das Augenlasern bis etwa zum 45. Lebensjahr. Danach ist oft eine Linsenoperation besser geeignet. Das wird jedoch individuell genauer besprochen.
2. Körperliche Gesundheit
Wichtig ist auch, dass Sie und Ihre Augen gesund sind. Bei einer akuten Erkrankung oder beispielsweise einer Augenentzündung sollte die Behandlung verschoben werden. Bei einer Augenerkrankung wie dem Grauen Star oder dem Grünen Star ist es nicht möglich, die Augen lasern zu lassen.
3. Zustand des Auges
Vor der Behandlung untersuche ich Ihre Augen. Es ist nicht nur wichtig, dass die Augen frei von Erkrankungen oder Entzündungen sind, sondern auch, dass die Hornhaut dick genug für den Eingriff ist. Denn während der Behandlung wird die Hornhaut präzise abgetragen, bis die optimale Brechkraft erreicht ist.
4. Ausmaß der Sehschwäche
Das Augenlasern ist nur für bestimmte Dioptrienwerte geeignet. Voraussetzungen sind: Kurzsichtigkeit bis -10 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis +3 Dioptrien und Hornhautverkrümmungen (Astigmatismus) bis 5 Dioptrien.
5. Konstanz der Sehschwäche
Vor einer Laserbehandlung der Augen sollte die Sehstärke über einen längeren Zeitraum einen konstanten Wert aufweisen. Mindestens ein Jahr sollten sich die Sehwerte nicht geändert haben, optimal sind zwei Jahre.
6. Unverträglichkeiten
Liegen bestimmte Allergien oder Unverträglichkeiten gegen Substanzen vor, die beim Augenlasern verwendet werden, kann dies ebenfalls gegen eine Behandlung sprechen. Solche Unverträglichkeiten sind jedoch selten.
Wie läuft die Laserbehandlung bei Fehlsichtigkeit ab?
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer Untersuchung vereinbaren wir gemeinsam einen Behandlungstermin. Zur Vorbereitung auf die Laserbehandlung verwenden Sie Pflegetropfen, die die Hornhaut geschmeidig halten.
Unmittelbar vor dem Lasern trage ich eine spezielle Anästhesielösung auf Ihre Augen auf, die den Bereich vollständig betäubt. Ein Lidhalter sorgt dafür, dass das Auge während der Laserbehandlung geöffnet bleibt – Sie müssen also nicht selbst darauf achten, die Augen nicht zu schließen.
Das Augenlasern selbst dauert in der Regel nur wenige Minuten. Da Ihre Augen nach der Laserbehandlung vorübergehend lichtempfindlich sein können, können Sie zur Behandlung eine eigene Sonnenbrille mitbringen oder Sie erhalten eine von uns.
Nach der Behandlung können Sie die Praxis sogleich wieder verlassen. Bitte organisieren Sie sich eine Begleitperson, die Sie nach Hause bringt und Sie noch etwas unterstützt. Direkt nach der Behandlung dürfen Sie nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.
Die verschiedenen Techniken beim Augen lasern
LASIK/Femto-LASIK – Laser-assisted-in-situ-Keratomileusis
Die LASIK ist die klassische tiefe Behandlungsvariante zur Korrektur von Fehlsichtigkeit. Mithilfe eines Schnittes (LASIK) oder eines Lasers (Femto-LASIK; sogenannter Femtosekundenlaser) wird eine dünne Schicht der Hornhaut (Flap) abgetragen und zur Seite geklappt. Anschließend wird die Hornhaut in der Tiefe mit dem Laser so verändert, dass eine optimale Brechkraft erreicht wird. Nach dem Abtragen wird der Flap wieder zurückgeklappt. Eine zusätzliche Fixierung ist nicht notwendig, da der Flap sofort wieder von selbst hält und „klebt“.
SMILE – Small Incision Lenticule Extraction
Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der LASIK bzw. der Femto-LASIK. Mithilfe des Femtosekundenlasers wird ein winziger Zugang, eine Art Tunnel, in der Hornhaut geschaffen. Ein linsenförmiges Stück Gewebe (Lentikel) wird über diesen winzigen Tunnel entfernt. Der kleine Zugang verheilt schnell und selbstständig. Diese Methode ist noch schonender und minimalinvasiver als die klassische LASIK.
PRK/Trans-PRK – photorefraktive Keratektomie
Die PRK ist die erste Generation der Laserbehandlungen bei Fehlsichtigkeit. Sie wird mit dem Excimerlaser durchgeführt. Zunächst entferne ich die oberflächliche Hornhaut und behandle die Hornhaut dann direkt (ohne Flap). Die Methode kommt in meiner Praxis zum Einsatz, wenn die Hornhaut sehr dünn ist und andere Methoden somit ausgeschlossen sind oder wenn eine sehr starke Kurzsichtigkeit vorliegt.
Augen lasern Risiken – Welche Komplikationen können auftreten?
Personen, die sich die Augen lasern lassen wollen, sind vor der Behandlung oft sehr nervös. Eine der größten Ängste ist, nach der Laserbehandlung nicht mehr sehen zu können. Diese Sorge kann ich Ihnen sofort nehmen: Beim Augenlasern trifft der Laserstrahl nur auf die oberste Schicht. Weder die Augenlinse noch die Netzhaut oder der Sehnerv können geschädigt werden.
Im Allgemeinen ist die Laserbehandlung der Augen sehr sicher, risikoarm und erfolgversprechend. Mögliche und in der Regel seltene Risiken sind:
- Unter- oder Überkorrektur des Auges
- Infektion des Auges
- erhöhte Blendempfindlichkeit bei Nacht
- vorübergehendes Fremdkörpergefühl
- Druck, Brennen
Laserbehandlung bei Fehlsichtigkeit – Ihr persönlicher Termin
Sie sind kurz- oder weitsichtig und möchten nicht mehr auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen sein? Gern informiere ich Sie über die Möglichkeiten der Laserkorrektur bei Fehlsichtigkeit. In einem persönlichen Beratungsgespräch erläutere ich Ihnen die für Sie optimale Behandlungsmethode und gehe auf alle wichtigen Informationen von der Narkose über den Ablauf bis hin zu Nachsorge, Kosten und Risiken ein. Rufen Sie uns an und erfahren Sie mehr über die LASIK und andere Methoden der Augenkorrektur in unserer Praxis.
Häufige Fragen zum Augenlasern
In welchem Alter kann eine Laserbehandlung am Auge durchgeführt werden?
Eine Augenlaserbehandlung ist in fast jedem Alter möglich. Die Patientinnen und Patienten sollten jedoch volljährig sein. Der Grund dafür ist, dass sich die Sehkraft in der Regel noch verändert. Würde man im Kindesalter die Augen lasern lassen, wäre kein stabiles Ergebnis möglich und es könnte wieder zu einer Fehlsichtigkeit kommen. In den meisten Fällen ist eine Augenlaserbehandlung nach dem 20. Lebensjahr angeraten.
Gibt es eine Altersgrenze für das Augenlasern?
Die Laserbehandlung ist etwa bis zum 45. Lebensjahr empfohlen. Ab dem 45./50. Lebensjahr rate ich meist zu anderen Eingriffen, die besser geeignet sind. Genaue Informationen erhalten Sie nach einer ausführlichen Untersuchung und Besprechung vor Ort.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine LASIK?
Unabhängig vom Alter gibt es keine medizinische Notwendigkeit, wann eine Laserbehandlung wie die LASIK durchgeführt werden muss. Sie entscheiden ganz allein, ob Sie Ihre Fehlsichtigkeit so sehr stört, dass Sie Ihre Augen lasern lassen möchten. Vor allem für Menschen, die keine Brille oder Kontaktlinsen mehr tragen möchten oder diese zum Beispiel nicht gut vertragen, kann eine Augenlaserbehandlung sinnvoll sein.
Kontraindikationen – wann ist das Augenlasern nicht möglich?
- Minderjährigkeit
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Chronische Trockenheit der Hornhaut/der Augen
- Herzschrittmacher
- Einnahme bestimmter Medikamente
- Grüner Star
- Grauer Star
- Akute oder chronische Augenentzündungen
- Netzhauterkrankungen
- Verdünnte Hornhaut
Ist das Augenlasern schmerzhaft?
Die Laserbehandlung bei Fehlsichtigkeit ist wenig schmerzhaft. Das Schmerzempfinden ist individuell und hängt auch von der gewählten Technik ab. Die Augen werden vorher mit speziellen Augentropfen betäubt. Nach dem Lasern ist ein leichtes Fremdkörpergefühl möglich. Dies ist völlig normal und verschwindet nach kurzer Zeit von selbst. Einige Patientinnen und Patienten berichten von einem leichten Brennen, das in den ersten Stunden nach der Behandlung nachlässt.
Kann mit der LASIK auch eine Hornhautverkrümmung korrigiert werden?
Ja, die LASIK ist sehr gut geeignet, um eine Hornhautverkrümmung zu beheben. Gern beraten wir Sie dazu.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für das Augenlasern?
In der Regel ist das Augenlasern eine Selbstzahlerleistung. In Einzelfällen ist es jedoch möglich, dass die Krankenkasse oder Versicherung einen Teil oder sogar die gesamte Behandlung übernimmt. Dies sollte in jedem Fall vor der Laserbehandlung bei der Krankenkasse erfragt werden.
Werde ich nach einer Augenlaserbehandlung krankgeschrieben?
Nein, denn das Lasern der Augen gilt als komfortmedizinischer Eingriff. Es ist somit nicht medizinisch notwendig. Deshalb sollten Sie den Eingriff und die Erholungsphase mit Ihrem Urlaub vereinbaren.
Habe ich nach der Laserbehandlung der Fehlsichtigkeit 100 % Sehleistung/0 Dioptrien?
Bei der Laserbehandlung von Fehlsichtigkeit wird das bestmögliche Ergebnis angestrebt. Das bedeutet, dass das Auge nach der Behandlung seine natürlich beste Sehleistung erreicht. Je nach Grad der vorherigen Fehlsichtigkeit und anatomischen Besonderheiten können die Ergebnisse von Patient zu Patient variieren. Sollte nach der Augenlaserbehandlung die optimale Sehschärfe noch nicht erreicht sein, kann eine Nachbehandlung in Betracht gezogen werden, um das Ergebnis zu verbessern.